Wiener Schule für Osteopathie: www.wso.at
Österreichische Gesellschaft für Osteopathie:www.oego.org
Die Strukturelle oder Parietale Osteopathie (entwickelt vom Amerikaner Dr. A.T. Still 1874) verwendet Techniken zur Mobilisierung von Blockaden im Bewegungsapparat des menschlichen Körpers. Sie bezieht dabei Muskulatur, Knochen, Bänder, Faszien (Bindegewebe), Nerven und Gelenke mit ein.
Die Craniosacrale Osteopathie wurde von Dr. William G. Sutherland (ein Schüler von Dr. A.T. Still) entwickelt. Er konzentrierte seine Forschung auf das Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) und begann, die feinen Bewegungen der Schädelknochen zu erspüren, die durch die Fließbewegung des Gehirnwassers (Liquors) entstehen.
Die Viscerale Osteopathie beschäftigt sich mit der Behandlung der inneren Organe. Dieser jüngste Bereich der Osteopathie wurde von Jean Pierre Barral entwickelt, der sich zum Ziel setze, auch die Beweglichkeit der Organe zu gewährleisten um so die Selbstheilungsmechanismen zu unterstützen.